Das UMD-Racingteam der Uni Magdeburg hat unseren Versiegler dichtol AM erfolgreich unter Rennbedingungen getestet.
Additiv hergestellte Bauteile für das Fahrzeugkühlsystem eines Prototyps der Formula wurden mit unserem Produkt versiegelt und somit wasserdicht gemacht.
Aber was hat ein Versiegler mit einem Rennwagen zu tun?
Viele Komponenten des Rennwagens der UMD-Racing sind auf komplexe Geometrien angewiesen. Deshalb ist das FDM-Verfahren oft die kostengünstigste Möglichkeit, Bauteile herzustellen. Da sich in der additiven Fertigung verfahrensbedingte Fehlstellen jedoch nicht zu 100 Prozent vermeiden lassen, brauchte es eine Imprägnierung, da eine der wichtigsten Anforderungen an das Kühlsystem die absolute Dichtheit ist. Da kamen wir auf die Rennstrecke!
Zunächst wurden probeweise 3D-gedruckte Bauteile mit dichtol AM imprägniert. Schon die ersten Tests haben gezeigt, unser Produkt gewährleistet eine zuverlässige Abdichtung der Sensoraufnahme aus ASA-Filament, die ebenfalls den hohen Anforderungen an das Kühlsystem gerecht wird. Die Sensoraufnahme ist ein zentrales Bauteil, das den Druck- und Temperatursensor in das Kühlsystem integriert.
Fazit: Nachdem die Sensoraufnahme im Rennwagen verbaut wurde, hat sie eine komplette Saison zuverlässig unter realen Bedingungen funktioniert!
Unser Versiegler ist universell einsetzbar und eignet sich für die Abdichtung aller additiv gefertigten Bauteile im Kühlsystem. Neben UMD Racing haben mindestens vier weitere Teams der Formular Student dichtol im Einsatz!
Doch warum muss ein Leck im Kühlsystem absolut vermieden werden? Welche Eigenschaften bietet dichtol und wie sah die praktische Anwendung aus? Das und vieles mehr lesen Sie in folgendem Bericht: