Forschung trifft Praxis: Injektionsschrauben im Test an der Leverkusener Brücke in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl Stahlbau der technischen Universität Dortmund.
Die Anwendung von Injektionsschrauben bei der Instandhaltung dynamisch beanspruchter Stahlkonstruktionen zeigt vielversprechende Ergebnisse. Die Einführung dieser Technologie in Brückenbauten könnte den bisherigen Aufwand zur Herstellung von Passschrauben erheblich reduzieren.
An der Leverkusener Brücke wurden 20 Injektionsschrauben bei Längsrippenstößen im Kragarmbereich montiert, um die Effizienz dieser Methode direkt am Bauwerk zu testen und zu evaluieren. Durch den Einsatz von MM1018 konnte das vorhandene Lochspiel erfolgreich in eine schlupffreie Scher-Lochleibungsverbindung umgewandelt werden.