Dauerhafter Schutz für Spritzschichten – zuverlässig, passgenau, leistungsstark

Unterkorrosion kann Spritzschichten schädigen und zu Abplatzungen führen. Ein guter Versiegler schützt die thermische Spritzschicht vor Korrosionsschäden. Erfahren Sie mehr über unsere Lösung zum Korrosionsschutz von thermisch gespritzten Schichten.

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Isolationsschichten aus Al2O3 oder Cr2O3 sind mikroporös und teilweise hygroskopisch. Durch Einlagerung von Feuchtigkeit in den Poren kann die elektrische Isolation der Schicht beeinträchtigt werden. Mit unseren Versieglern sichern Sie die Isolationseigenschaften und schützen die Schicht vor Korrosion.

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Antihafteigenschaften sind in vielfältigen Anwendungen gefragt. Der richtige Versiegler schützt die thermische Spritzschicht und erzeugt eine abstoßende Grenzschicht welche das Anhaften von Partikeln, Flüssigkeiten und anderen Substanzen verhindert. Erfahren Sie mehr über unser Portfolio an Antihaft-Versieglern.

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Weitere Fallbeispiele

Bei Temperaturen zwischen 300 °C – 1.500 °C sprechen wir von Hochtemperatur-Anwendungen. Auch bei diesen Einsatzbedingungen muss der Versiegler den Schutz der thermischen Spritzschicht garantieren. Unsere hochtemperaturbeständigen Versiegler eignen sich für den Dauereinsatz.

Gasdichte Spritzschichten für hydraulische und pneumatische Anwendungen

Spritzschichten für Hydraulik- und Pneumatik-Anwendungen müssen Gasdicht sein um Druckverluste und das Austreten von Hydraulikflüssigkeit zu vermeiden. Ein geeigneter Versiegler kann die Mikroporen in den Spritzschichten dauerhaft und zuverlässig verschließen.

Verbesserte Reib- und Gleiteigenschaften durch Versiegler

Haft- und Gleitreibungseigenschaften von thermisch gespritzten Schichten können durch geeignete Versiegler verringert werden. In Folge kann auch die mechanische Bearbeitbarkeit der Spritzschicht verbessert werden.

Wie tief dringt der Siegler in die Spritzschicht ein?

Mit dieser Frage beschäftigen wir uns bereits seit über 10 Jahren. Zur Beantwortung haben wir einen eigenen Test entwickelt, welcher es uns erlaubt neben der Eindringtiefe auch die Dichtheit der Schicht nachzuweisen. Gerne testen wir auch Ihre Schicht und optimieren unseren Siegler auf Ihre Anforderungen.

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Individuelle Entwicklung und Anpassung von Versieglern

Holen auch Sie das Optimum aus Ihrer Spritzschicht und dem Versiegelungsprozess heraus. Als Spezialist für Versiegler helfen wir Ihnen den richtigen Versiegler mit Tiefenwirkung zu finden und einen Prozess aufzusetzen der Zeit und Kosten einspart.

Unsicher, welches dichtol das Richtige für Sie ist?

Kein Problem! Unser Experte Carsten Kunde hilft Ihnen gerne, die perfekte Lösung für Ihre Anforderungen zu finden.

Häufig gestellte Fragen

Auf unserer Webseite finden Sie eine Auswahl an Produkten, welche wir für das Versiegeln von thermischen Spritzschichten einsetzen. Neben dieser öffentlichen Auswahl verfügen wir über ein sehr großes Portfolio von Spezial-Versieglen. Sprechen Sie uns an, wir helfen Ihnen gerne bei der Auswahl des richtigen Versieglers.

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Ja, zur besseren Orientierung haben wir eine Siegler-Auswahlhilfe erstellt.
Gerne schicken wir Ihnen diese Auswahlhilfe zu.

Unsere Hochtemperatur-Versiegler bieten eine dauerhafte Temperaturbeständigkeit von bis zu 1.000°C / 1832 °F. Mit speziellen Zuschlagstoffen lässt sich diese Grenze auf bis zu 1.500 °C bzw. 2732 °F versieben. Weitere Details verraten wir Ihnen gerne in einem persönlichen Beratungsgespräch.

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Das Eindringverhalten des Versieglers in eine Spritzschicht hängt von vielen Parametern ab und kann nicht pauschal angegeben werden. Um das Eindringverhalten zu ermitteln, müssen Test durchgeführt werden. Uns interessiert nicht nur die Eindringtiefe, sondern vielmehr die Tiefe bis zu welcher der Versiegler die Spritzschicht abdichtet. Um dies zu ermitteln haben wir unseren eigenen Test entwickelt, den DIAMANT Eindringtiefen-Funktionstest. Mit diesem Test können wir zuverlässig die Funktion des Versieglers prüfen und den Versiegler auf die Schicht anpassen. In einem persönlichen Gespräch stellen wir Ihnen den Eindringtiefen-Funktionstest gerne im Detail vor. 

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Alle dichtol Varianten ohne PTFE fallen nicht unter die PFAS-Richtlinie. Bei Varianten in denen PTFE eingebunden ist sind die folgenden Unterscheidungen zu machen:

EU (REACH-Verordnung): Aktuelle Verbote und Beschränkungen betreffen vor allem lösliche oder mobile PFAS, nicht hochmolekulare Polymere wie PTFE. Aktuell ist die Rechtslage in Bezug auf ein für 2026 mögliches, generelles PFAS-Verbot unklar.

USA (EPA-Richtlinien): Die EPA konzentriert sich auf mobile und bioakkumulierbare PFAS. Daher ist PTFE aktuell nicht verboten. 

Was bringt die Zukunft in Bezug auf PTFE? Diese Frage kann wohl aktuell
niemand sicher Beantworten. Wir rechnen auch bei einer Verschärfung der PFAS-Richtlinie aktuell nicht mit einem vollständigen Verbot von PTFE. Zukünftige Regulierungen könnten insbesondere die Produktion und die Verarbeitung beeinflussen.
 

 

Hierzu können wir leider keine pauschale Aussage machen. Isolierende Lagerringe unterscheiden sich hinsichtlich der Schichteigenschaften und der Spezifikation in Bezug auf Isolationswiderstand, Spannung, Frequenz und anderen Parametern. In unseren Augen ist es zwingend erforderlich, dass man ein solch komplexes System versteht und auch den Versiegler dahingehend auswählt. Wir verfügen über umfangreiche Erfahrung im Bereich der Isolationsversiegelung von Lagerringen.

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Bei metallischen Korrosionsschutzschichten sind die Vorschriften der DIN EN ISO 2063-1 zu beachten. Grundsätzlich eignen sich hier viele Siegler-Systeme, da die Anforderungen an z.B. Temperaturbeständigkeit, Chemische Beständigkeit, etc. nicht sehr hoch sind. Spannend wird es dann allerdings, wenn die Spritzschicht eine bestimmt Korrosionsschutzklasse (z.B. C4, C5-M, etc.) erfüllen muss. Der Nachweis der Schutzklasse muss zwingend für Schicht + Siegler erbracht werden. Gerne unterstützen wir Sie bei der Suche nach dem richtigen Siegler für Ihre Anwendung. Wir verfügen über eine eigene Salzsprühnebelprüfungen in unserem Labor.

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ür Korrosionsschutz-Versiegler empfehlen wir die Anwendung unmittelbar nach dem Spritzen. Ziel ist es, dass die Poren in der Spritzschicht sauber, offen sind und sich nicht schon Feuchtigkeit, Salz oder andere Substanzen in den Poren eingelagert haben. Der Versiegler wird atmosphärisch, also ohne Zuhilfenahme von Maschinen oder Vakkum aufgetragen. Er dringt also einzig über den Kapillareffekt in die Poren ein. Das erfordert unbedingt unverschmutzte, offene Poren. Ein weiterer, entscheidender Faktor ist die Auftragsmenge. Um ein maximal tiefes Eindringen zu ermöglichen ist es notwendig, dass ausreichend Versiegler-Flüssigkeit an der Oberfläche vorhanden ist. Wir empfehlen daher die Oberfläche satt mit Siegler einzustreichen oder zu spritzen und durch mehrere Aufträge dafür zu sorgen, dass für mindestens 5 Minuten ein Flüssigkeitsfilm aus Siegler an der Oberfläche vorhanden ist. Der Siegler kann durch Pinsel, Rolle oder Lackierpistole aufgetragen werden. 

 

Das hängt stark vom gewählten Versiegler ab. Grundsätzlich kann man sagen, dass Silikone eher schlechter zu überstreichen sind als Epoxidharze oder Acrylate. Wir haben in unserem Labor bereits viele handelsübliche Korrosionsanstriche auf Verträglichkeit getestet. Gerne prüfen wir auch Ihr Korrosionssystem der Wahl auf Verträglichkeit mit unserem Versiegler

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Herr Carsten Kunde

Sie haben Fragen?

Ich unterstütze Sie gerne.

Herr Erkan Polat

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